Glock 19 Pistole im Kaliber 9 mm Luger

Die weltberühmte Dienstpistole des österreichischen Waffenherstellers Glock. Glock ist für seine Qualität und Zuverlässigkeit bekannt. Die Tatsache, dass sie in den offiziellen Streitkräften der USA mehr als 60 % der Dienstkurzwaffen ausmachen, spricht für ihre Funktionalität. Die Hauptvorteile sind geringeres Gewicht, einfache Handhabung und vor allem hohe Zuverlässigkeit.

Varianten von Glock 19-Pistolen

Standard – das Basismodell der jeweiligen Generation
FS = Front Serrations – Rillen an der Vorderseite des Bolzens
MOS = Modular Optic System – Vorbereitung für den Kollimatoreinbau
Gewinde (M13,5x1L) = Linksgewinde für die Schalldämpferinstallation bei 9-mm-Luger-Glock-Pistolen
Glock 19 der 5. Generation

Unterschiede zur 3. und 4. Generation

vollständig beidhändige Steuerung (ambivalenter Bolzenverschluss, drehbarer Magazinauslöser)
abgeschrägte Schiebefront (wie G26 Gen 3 und 4)
Die Fingermulden an der Vorderseite des Griffs wurden entfernt
modifizierte Laufbohrung
neues Finish
Unterschiedliches Design der Schlagbolzenblockierung
unterschiedliche Konstruktion von Abzugsgehäuse, Abzugszug und Abzugsfeder
serienmäßig ein Steg mit einem Widerstand von ca. 2,25 kg (sehr guter Auslöser im Boden)
leicht modifizierte Sehenswürdigkeiten
Wenn sich bei der Glock jemand am Abzug gestört hat, dann fällt dieser Kritikpunkt mit der fünften Generation weg, denn der Abzug lässt sich sehr angenehm und leichtgängig bedienen.

Die Dienstpistole Glock 19 verfügt in der Basisversion über einen langlebigen Polymerkörper. Dadurch wird eine Gewichtsreduzierung im Vergleich zu den meisten Ganzmetallpistolen gleicher Größe erreicht. Der Gewichtsunterschied macht sich vor allem bei längerer Nutzung bemerkbar. Wie bei dieser Marke üblich verfügt die Waffe über eine äußerst einfache Steuerung. Der Griff verfügt über eine Fingerformung (für die 3. und 4. Generation) und sorgt für einen stabilen Halt beim Schießen.